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Wind legt seine Stimme ins Geäst,
weich,
schwebend,
den Kranich tragend.
Lied in erwachenden Knospen.
Kraft schlummert im Tau.
Ein Grashalm trinkt Licht.
Klang,
überall,
Leben.
Leise schwingt Atem in Dur und Moll
und Licht in unseren Adern.
Alles klingt,
gebiert den Moment,
der auf dem Seil balancierend seinem eigenen Lied folgt.
Alles ist Klang.
Alles ist.
Klang.

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